Ja, sie sind es!

und zwar Beide, Thuner wie Bieler, Sportfreunde, sehr schön! auf die Zukunft und den weisen Entscheid stossen wir an, Prost! Grünes Licht und Gratulation an das Stimmvolk der beiden kleineren Berner Städte! Berichte darüber hier, hier und hier, sowie da

die Bieler: Baurecht HRS «Stades de Bienne»: 5920 Ja – 2101 Nein (bei 27,16 % Stimmbeteiligung)
die Thuner: Stadtratsvariante gewinnt im Stichentscheid mit: 8563 Ja – 5689 Nein (Stimmbeteiligung unbekannt)

Sind Bieler und Thuner

Sportfreunde? diese Frage wird heute geklärt, das Stimmvolk in Biel, wie auch in Thun entscheidet nämlich heute am 9.12.07 über die Zukunft Ihrer (Multifunktions-) Sportstätten! In beiden Städte ist es mehr als an der Zeit in die Zukunft und die Jugend zu investieren! Solch Mulftifunktionalen Stadien bringen vorwiegend Vorteile mit sich, einerseits in der Infrastruktur, den Nutzungs-Möglichkeiten (Kommerz, Sport und Kultur), und langfristig auch wirtschaftlich sowie bei geschickter Umsetzung ökologisch (Anschluss an den öV, Entlastung von bisherigen Verkehrsachsen, etc.). Ich bin jedenfalls mehr als gespannt wie der Volksentscheid zu Les Stades in Biel/Bienne und dem Projekt Süd in Thun ausfällt?!

Ein Blick in die Bieler Vision gibt es hier:

HD Suisse on Air

Heute (03.12.2007) gestartet, der neue sf.tv Kanal „HD Suisse“ sieht gut aus, auf dem Panasonic Viera Plasma, so wird nicht nur der Spengler Cup denn vorallem die Fussball Euro ordentlich viel Sehvergnügen bieten, Settop-Box und HD TV fähigem Plasma, Hotbird 8 und der SRG sei dank. Eine scharfe Sache!

Programmschwerpunkte hier
Medienmitteilung SRG hier
Hintergrundinfos gibt’s hier

Krass wie die Zeit vergeht! das waren die Schlagzeilen im Jahr 1991!

Erster europäischer HDTV-Testlauf

Die bisherige Fernsehnorm hat eine Auflösung von 625 Zeilen. Das neue, hoch auflösende Fernsehen HDTV wird mit 1’300 bis 2’000 Zeilen viel schärfere Bilder bringen. Gleichzeitig verspricht es ein gigantisches Geschäft. Bis ins Jahr 2010 müssten 760 Millionen Fernsehgeräte ersetzt werden: Ein Umsatz von sagenhaften 750 Milliarden Franken. Zurzeit streiten sich die Europäer, die Japaner und die Amerikaner um Normen. Am Montreux Jazz Festival findet der erste europäische Testlauf statt, durchgeführt von den Japanern. Das Videosnippet zum 10 vor 10 Bericht vom 11.07.1991 gibt es hier

Eile mit der Meile

Nun muss der Marktleader die letzte Meile frei geben, wohl auch deshalb hat dessen CEO kürzlich für eine kleine Überraschung gesorgt (zumindest für nicht Insider). Man darf gespannt sein, wie sich das auf dem Markt auswirkt!?

Swisscom verblüfft!

Swisscom Chef Carsten Schlotter kündet nackte DSL Leitungen für die Konkurrenz an! was insofern die bestehenden Preise aller Marktanbieter kurz und mittelfristig massiv vergünstigen wird – oder mehr Leistung für weniger Geld, das freut des Konsumenten Portemonnaie > mehr zum heutigen Sonntags Interview in der NZZ gibt es hier

Blick in die Zukunft

Genau, nächsten Frühling hole ich mir bei meinem Nissan Händler „meinen“ Neuen ab – Ein GT-R 3,8-Liter-V6 mit 473 PS 😉 na ja leider wird daraus nichts, muss auch nicht sein – trotzdem begeistert mich ein Blick in die Zukunft nach Tokyo, wo derzeit die Motor Show stattfindet. Die Car Show ist bekannt für futuristische Entwürfe und kühne Technologien.

Quelle

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Zu Tisch bei Jeremias Gotthelf

Heute Vormittag, Businessmeeting inkl. anschliessendem „Schmaus“ im Landgasthof Bären in Sumiswald, das Haus steht unter Denkmalschutz, die Küche gehört in die Champions League und wie schon J. Gotthelf zu pflegen sagte:

„Mahlzeiten sind im Leben was Sterne am Himmel in mondloser Nacht.“

Insofern war das Essen eine Pracht, das Pannacotta zum Dessert viel besser als das Fazit aus dem Teil 1 (mein Lieblingskunde vor der Kündigung?!), dass heute der Zuschlag für einen ähnlichen Businesscase kam doch eher Zufall?
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt

Not Guilty!

Unglaubliches Urteil des Bezirksgerichts Bülach! Alle Angeklagten im Swissair Prozess wurden freigesprochen !
1 vs. 0 für die Angeklagten. Die Runde 2 via Zivilgericht ist jedoch was die vorsätzliche Misswirtschaft anbelangt nicht so streng in der Beweislast, die Chancen für die gerechte Strafe deshalb etwas höher, wie auch immer, Freispruch in erster Instanz ist nicht nur unglaublich (wie müssen sich all die Geschädigten vorkommen?!), die 3 Mio. Entschädigungen für die Angeklagten mutet dann nicht nur bizzar, sondern sehr zynisch an!

Grounding der Justiz?!

Wenig Kritik gegen Urteil selber

Das Urteil selber stösst deshalb kaum auf Kritik: «Es wurden Fehler begangen, die mit dem finanziellen Ruin bestraft wurden, doch strafbar hat sich damit in rechtlichem Sinne keine der 19 angeklagten Personen gemacht», schreibt etwa die NZZ weiter.

Mein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn hat jedoch einen heftigen Dämpfer erfahren! Doch die Angelegenheit ist noch lange nicht gegessen (Zivilgericht, Berufung, Bundesgericht, etc. sind ein paar weitere Instanzen die mit Sicherheit zum Zug kommen) – die Kostenfolge bleibt einmal mehr beim „Kleinen“ Mann stecken, so geht das